Schweden - Russland, 4.1., 15:00

In einem Spiel ohne Favoriten treten unsere Überflieger aus Schweden gegen die einzige Mannschaft an, die die tschechischen Hockeyspieler schlagen konnten - Russland.

Die Schweden zeigten eine souveräne und überzeugende Leistung und gewannen verdient mit 5:0 gegen die Tschechische Republik. Leider haben unsere Hockeyspieler für die Disziplinlosigkeit bezahlt, die sie während der gesamten Meisterschaft zu Fall gebracht hat. Zweimal trafen wir in Unterzahl, ein Tor fiel nach einem Elfmeterschießen und eines sogar während unserer numerischen Überlegenheit. Die tschechischen Junioren werden den siebten Platz belegen. Ihre nordischen Gegner können sich auf das Halbfinale am Samstag freuen, in dem sie auf Russland treffen werden.

Auch die Russen konnten ihr Spiel gegen die unberechenbaren Schweizer gewinnen und dürfen sich nach dem 3:1-Sieg auf den Kampf um ihre neunte Medaille bei den letzten zehn Meisterschaften freuen. Der Star des Spiels war der Doppeltorschütze Dmitri Voronkov, der beide Tore im Powerplay erzielte. Sein erstes Tor in der 22. Minute wurde von Jobin beantwortet, der den Rückstand zu Beginn der 28. Das war es dann aber auch schon für die Schweizer. Auf der anderen Seite der Eisfläche sorgte Chovanov in der 35. Minute nach einem schnellen Gegenangriff für den Ausgleich, und vier Minuten später legte Voronkov seinen zweiten Treffer nach.

_{Quelle: iihf.com}

Wie wir bereits erwähnt haben, gibt es im ersten Halbfinale am Samstag keinen klaren Favoriten. Als Beweis fügen wir die aktuellen Quoten unserer Buchmacher bei .

Kanada - Finnland, 4.1., 19:00

Die Vertreter der Maple Leafs haben die Möglichkeit, sich für die Niederlage bei der letztjährigen Heim-WM zu revanchieren, als sie das Team aus Suomi im Viertelfinale nicht schlagen konnten.

Lesen Sie mehr über die letztjährige Meisterschaft in unserem Artikel World Under-20 Hockey Championship: a look into the history.

Die Kanadier scheinen sich von der peinlichen 0:6-Niederlage gegen Russland vollständig erholt zu haben. Davon konnten sich die jungen Slowaken gestern selbst überzeugen. Das Spiel begann vielversprechend für die Kanadier, da sie nach 53 Sekunden Spielzeit ein fünfminütiges Powerplay hatten, nachdem Foote des Feldes verwiesen worden war. Diese wurde jedoch nicht genutzt, und die Kanadier begannen, das Eis zu dominieren. In der siebten Minute schlugen sie erstmals zu, und zwar durch ihren Kapitän Barret Hayton, der einen Pass von Rückkehrer Lafreniere verwertete.

Lesen Sie mehr über Lafreniere und die anderen Stars des Turniers in unserem Artikel U20-Eishockey-Weltmeisterschaft: die größten Favoriten.

Im zweiten Akt legte Kanada vier weitere Tore nach und entschied damit das Spiel. McMichael, Bernard-Docker, Foudy und Lafreniere trafen nacheinander. Hayton fügte zu Beginn des dritten Drittels seinen zweiten Treffer des Spiels hinzu. Okuliar sorgte in der 47. Minute für den einzigen Ehrentreffer der Slowaken und damit für den Endstand der Partie. Kanada - Slowakei 6:1.

_{Quelle: iihf.com}

In der Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen Finnland und den USA war die europäische Mannschaft erneut das glücklichere Team und kann somit weiter von der Titelverteidigung träumen. In einem ausgeglichenen Spiel warteten die Zuschauer bis zur 45. Minute auf das erste Tor, als Joonas Oden im Powerplay mit einem Schuss von der Bande traf. Die Finnen konnten sich über einen 1:0-Sieg und den Einzug in die Runde der besten vier Teams des Turniers freuen.

Der Favorit für das Spiel heute Abend ist ziemlich klar, aber die Finnen haben bereits einen nordamerikanischen Gegner ausgeschaltet, warum sollten sie also nicht erneut für eine Überraschung sorgen?

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