Tschechische Unihockeyspieler haben bei der Weltmeisterschaft Bronze gewonnen!
Tschechische Unihockeyspieler haben bei der Weltmeisterschaft Bronze gewonnen!
Die tschechischen Unihockey-Herren haben bei den Weltmeisterschaften in Helsinki nach sieben Jahren wieder eine Medaille gewonnen. Im Spiel um den dritten Platz besiegte das tschechische Team die Schweizer Mannschaft mit 4:3 nach Verlängerung. Es ist die vierte tschechische Medaille in der Geschichte der Meisterschaften.
Revanche für die Niederlage in der Hauptgruppe
Im Kampf um den dritten Platz an der Unihockey-WM traf das tschechische Team auf einen altbekannten Gegner aus der Hauptgruppe - die Schweiz. Keines der beiden Teams konnte den skandinavischen Gegner im Halbfinale bezwingen. Die Tschechen verloren gegen die Finnen und die Schweizer konnten mit den Schweden nicht mithalten. Und man muss sagen, dass die Schweizer etwas zurückzugeben hatten. Die tschechischen Unihockeyspieler hatten bereits ein Gruppenspiel mit ihnen bestritten, das sie mit 2:4 verloren.
Quelle: sport.ceskatelevize.cz
Die Bronzemedaille wurde von Langer gewonnen
Das Spiel um die Bronzemedaille begann gut für die Tschechen, als Rýpar in der 13. Minute traf. Doch die Schweiz gab nicht auf und drehte den Spielstand im dritten Drittel mit drei Toren auf 1:3. Der tschechische Nationalspieler Langer fügte hinzu: "Ich habe daran geglaubt, dass wir das Spiel noch drehen können. Diese Mannschaft hat es verdient, und wir mussten gewinnen. Wir haben uns nach dem zweiten Drittel, das nicht nach unserem Geschmack verlief, wieder aufgerappelt, und nach dem, was in der Umkleidekabine passierte, waren wir überzeugt, dass wir die Medaille holen würden. " Dank Havlas' Tor in der 47. Minute gelang es dem tschechischen Team, den Rückstand auf 2:3 zu verkürzen und in der 59. Minute durch ein Powerplay-Tor von Benes den Ausgleich zu erzielen. In der Verlängerung übernahmen die tschechischen Unihockeyaner allmählich das Kommando und wurden mit einem Treffer von Langer belohnt, der die Bronzemedaille an der Meisterschaft entschied.
Spielbericht Tschechische Republik-Schweiz:
Das Duell um Gold in den Händen der Schweden
Die Weltmeisterschaft wurde traditionell zwischen Schweden und Finnland entschieden. Zum achten Mal in Folge standen sich diese beiden Mannschaften im Finale der Weltmeisterschaft gegenüber. Am Ende setzte sich die schwedische Nationalmannschaft in einer spannenden Begegnung mit 6:4 durch und gewann die Goldmedaillen. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde das WM-Finale der Männer von dem weiblichen Schiedsrichterpaar Sandra Zurbuchen und Corina Wehinger geleitet.
Eine Zusammenfassung der Kämpfe bei den Weltmeisterschaften in Helsinki:
Endspiele:
Finnland - Schweden 4:6 (2:0, 0:3, 2:3)
Tore und Assists. J. Kainulainen (Stenfors), 10. Salin (S. Johansson), 51. J. Kainulainen (Kivilehto), 53. J. Kainulainen (Leikkanen) - 25. Enström (Backby), 28. K. Nilsson, 35. Nordgren (Haglund), 51. Sjögren (Nilsberth), 59. T. Gustafsson (Ahrén), 60. Ahrén (Edling).
Um Platz 3:
Tschechien - Schweiz 4:3 in der Verlängerung (1:1, 0:1, 2:1 - 1:0)
Tore und Vorlagen: 13. Rýpar (Marek Beneš), 47. Havlas (Němeček), 59. Marek Beneš (Ondrušek), 65. Langer (Marek Beneš) - 17. Camenisch (Bischofberger), 33. eigene Besta, 42. Bürki (Schiess), Schiedsrichter: Söderman, Boström (beide Schweden), Elfmeter: 1:0, nicht gegeben, Zuschauer: 10.065.
Aufstellungen:
Tschechische Republik: Bauer - Němeček, Vítovec, Gruber, Besta, Punčochář, Kisugite - Rýpar, Langer, Marek Beneš - Ondrusek, Šindler, Delong - Hemerka, F. Forman, Havlas - D. Šimek. Trainer: Petri Kettunen.
Schweiz. Meier - Bischofberger, Camenisch, Bürki, Conrad, Graf, Heller - Zaugg, Mendelin, Ch. Meier - Maurer, Hutzli, Schiess - Laely, Riedi, Braillard. Trainer. David Jansson.
Um Platz 5:
Lettland - Norwegen 4:2 (0:0, 3:0, 1:2)
Tore: 23. Jurshevskis, 34. Kovalevskis, 35. Krumins, 59. 52. Olesen, 53. Lindqvist.
Um Platz 7:
Slowakei - Estland 8:7 in der Verlängerung (3:1, 3:3, 1:3 - 1:0)
Tore: 14. und 28. Kvasnica, 7. Gál, 19. Pažák, 32. Cvacho, 40. L. Ujhelyi, 43. Grich, 62. Dudovic - 12., 55. und 57. Kasenurm, 23. und 52. Dahlberg, 21. Kareliusson, 27. Okruzko.