Der französische Fußballspieler Kylian Mbappé soll nach Meinung vieler Experten im Sommer zum spanischen Klub Real Madrid wechseln. Die Pariser Zeitung "La Parisien" hat nun jedoch Informationen veröffentlicht, die den Wechsel von Mbappé noch vereiteln könnten. PSG will den französischen Stürmer um jeden Preis halten und hat Mbappé einen Zweijahresvertrag mit einem hohen Gehalt angeboten.

Paris will Mbappé behalten

Bereits Anfang Februar konnte man in unserem Sportblog lesen, dass Mbappé sich mit Real auf einen Transfer geeinigt hat. Nach dem Champions-League-Duell zwischen Mbappés aktuellem Arbeitgeber PSG und Real Madrid erklärte der französische Stürmer jedoch, dass er noch nicht über seine Zukunft entschieden habe. Auch diese Nachricht haben wir für Sie aufbereitet.

"Es sindso viele Dinge gesagt worden, aber ich möchte mich hauptsächlich auf die aktuellen Ziele von PSG konzentrieren, die ich auf dem Spielfeld bewiesen habe."

Und wie es scheint, sind die Pariser Fußballgrößen weiterhin an den Diensten von Kylian Mbappé interessiert. Und das tun sie häufig. Wie die Zeitung La Parisien berichtet, hat PSG dem französischen Nationalspieler einen Zweijahresvertrag über 50 Millionen Euro angeboten, was einer Summe von 1,3 Milliarden Kronen entspricht. Dabei handelt es sich übrigens um den Betrag nach Steuern. Zu allem Überfluss soll Mbappé auch noch eine fette Antrittsprämie von 100 Millionen Euro kassieren.

Quelle: marca.com

Wird Real auf das Angebot von PSG eingehen?

Sollte sich Mbappé entscheiden, das großzügige finanzielle Angebot von PSG anzunehmen, würde er der vierthöchstbezahlte Spieler der Welt werden. Messi und Neymar sind derzeit die Spitzenverdiener, die beide 67 Millionen Euro von ihren Vereinen erhalten. An dritter Stelle steht Cristiano Ronaldo, der bei Manchester United fünf Millionen weniger erhält.

In Madrid wäre Kylian Mbappé der bestbezahlte Fußballer, müsste sich aber mit einem Gehalt begnügen, das etwa doppelt so hoch ist wie das, das PSG ihm jetzt bietet. Laut der Bild-Zeitung will Real dem Franzosen rund 25 Millionen Euro netto bieten, die er mit einem Sechsjahresvertrag kassieren würde. Wie es scheint, liegt der Ball nun im imaginären Spielfeld von Madrid.