Der Konstrukteurs-Cup-Sieger der vergangenen Jahre hat ein Monopod vorgestellt, das seine Fahrer im nächsten Jahr wieder ins Rampenlicht rücken soll. Mercedes-AMG Petronas F1 kehrt bei den Monoposts zu seiner früheren Farbkombination zurück, so dass sich die Fans auf ein Wiedersehen mit den "Silberpfeilen" freuen können.

Die "Silberpfeile" sind zurück

In den beiden vorangegangenen Saisons waren die Mercedes-Autos in Schwarz lackiert, was durch die schwarze Farbe der Fahrer-Overalls ergänzt wurde.Die Autos des achtmaligen Gewinners des Konstrukteurs-Pokals werden wieder in ihrer klassischen silbernen Lackierung zu sehen sein. Das bisherige Farbschema sollte die Unterstützung der BLM-Bewegung symbolisieren, in der sich die Nummer eins des Rennstalls, Lewis Hamilton, stark engagiert.

Das neue Modell des Monopostos trägt die Bezeichnung W13, aber genauere Spezifikationen müssen noch abgewartet werden. Es ist üblich, dass selbst nach der Einführung der Autos für die neue Saison die Spezifikationen bis zum Saisonstart noch geändert werden. Was jedoch gleich bleibt, sind die aerodynamischen Formen des Monopostos und auch die größeren 18-Zoll-Räder im Vergleich zum letzten Jahr. Auch Teamchef Toto Wolff äußerte sich bei der Teampräsentation zu den neuen ,,Silberpfeilen":

"Wie jedes Jahr sind wir skeptisch, ob wir wirklich einen guten Job gemacht haben. Aber das ist die richtige Mentalität. Es gibt nichts, was man aus den Vorjahren in die neue Saison mitnehmen kann. Man fängt bei Null an."

Hamilton will noch nicht aufgeben

Auch die Spekulationen darüber, ob wir Lewis Hamilton in der nächsten Saison sehen werden, scheinen ein Ende zu haben. der sich mit dem Höhepunkt der letzten Saison schwer tat, als er in der letzten Runde des letzten Rennens seinen achten Rekordtitel verlor. Bei der Teampräsentation trat Hamilton zum ersten Mal seit Wochen wieder öffentlich auf und bestritt, dass er an ein Karriereende denke. Er betonte, dass er seinen Job liebt und weiterhin versuchen wird, sich an der Spitze der historischen Tabelle zu etablieren. Unterstützt wird er dabei in diesem Jahr von seinem Teamkollegen George Russell, der von Williams als Ersatz für den finnischen Fahrer Valtteri Bottas kommt.