Eishockey-Weltmeisterschaft 1970
Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1970 war die 37. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Stockholm, Schweden, ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, Schweden wurde Zweiter und die Tschechoslowakei Dritter. Zeitgleich mit der Weltmeisterschaft wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen.
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Eishockey-Weltmeisterschaft 1970
Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1970 war die 37. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Stockholm, Schweden, ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, Schweden wurde Zweiter und die Tschechoslowakei Dritter. Zeitgleich mit der Weltmeisterschaft wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen.
Datum und Austragungsort
Das Turnier fand vom 14. bis 30. März 1970 in Stockholm, Schweden, statt.
System des Turniers
An dem Turnier nahmen insgesamt einundzwanzig Mannschaften teil, die in drei Leistungsgruppen eingeteilt waren. In der besten Gruppe gab es sechs Mannschaften, die in einem Zweirundensystem spielten, wobei jede Mannschaft gegen jede andere antrat. Nur in der Gruppe A ging es um die Medaillen, während in den beiden anderen Gruppen nur um die Platzierungen gespielt wurde.
Gruppen
GRUPPE A
UDSSR |
TSCHECHOSLOWAKISCHE REPUBLIK |
DDR |
Schweden |
Finnland |
Polen |
GRUPPE B
Schweiz |
DEUTSCHLAND |
Jugoslawien |
Bulgarien |
Norwegen |
Rumänien |
Japan |
USA |
GRUPPE C
Österreich |
Italien |
Ungarn |
Niederlande |
Frankreich |
Dänemark |
Belgien |
Kader der Tschechoslowakei
Torhüter: Miroslav Lacky, Vladimir Dzurilla.
Josef Horešovský, Jan Suchý, Vladimír Bednar, František Pospíšil, Oldřich Machač, Ľubomír Ujváry.
Stürmer: Vladimír Martinec, Július Haas, Jiří Kochta, Ivan Hlinka, Stanislav Prýl, Jan Hrbatý, Jaroslav Holík, Václav Nedomanský, Richard Farda, Josef Černý, František Ševčík, Jiří Holík.
Jaroslav Pitner, Vladimír Kostka.
Der tschechoslowakische Weg
Die Tschechoslowakei traf zunächst auf die polnische Mannschaft, die sie mit 6:3 besiegte. Danach unterlag man Schweden knapp mit 4:5. Anschließend besiegte sie die DDR mit 4:1. Gegen die Sowjetunion verlor die Mannschaft von Pitner und Kostka mit 1:3. Nach dieser Niederlage machten die Tschechoslowaken dies jedoch mit einem großen Sieg gegen Finnland wieder wett, das sie mit 9:1 besiegten. Es folgten ein weiterer Sieg gegen Polen, dieses Mal mit 10:2, ein 2:2-Unentschieden gegen Schweden, ein 7:3-Sieg gegen die DDR, eine 1:5-Niederlage gegen die UdSSR und eine 3:5-Niederlage gegen Finnland.
Die besten Spieler des Turniers
Der beste Torhüter war der Finne Urpo Ylönen. Bester Verteidiger war Lennart Svedberg aus Schweden und bester Stürmer Alexander Maltsev aus der UdSSR.
ALL STARS
Torhüter: | Viktor Konowalenko |
Linker Verteidiger: | Lennart Svedberg |
Rechter Verteidiger: | Jan Suchý |
Linker Flügel: | Anatoli Firsov |
Zentrum: | Václav Nedomanský |
Rechter Flügel: | Alexander Maltsev |
Kanadische Torschützen
Bestellung. | Tore | Assists | Punkte | |
1. | Alexandr Maltsev | 15 | 6 | 21 |
2. | Václav Nedomanský | 10 | 7 | 17 |
3. | Anatoli Firsow | 6 | 10 | 16 |
4. | Jan Suchy | 8 | 7 | 15 |
5. | Wladimir Wikulow | 10 | 4 | 14 |
6. | Stefan Karlsson | 6 | 5 | 11 |
7. | Valery Kharlamov | 7 | 3 | 10 |
7. | Boris Michailow | 7 | 3 | 10 |
9. | Tord Lundström | 5 | 5 | 10 |
9. | Lars-Göran Nilsson | 5 | 5 | 10 |
Endgültige Rangliste
1. | UDSSR |
2. | Schweden |
3. | TSCHECHOSLOWAKEI |
4. | Finnland |
5. | DDR |
6. | Polen |