Der Traum von Eva Samkova, an den Olympischen Spielen in Peking teilzunehmen, wird kompliziert. Die tschechische Snowboarderin, die derzeit alles tut, um sich von ihrer Verletzung vor den Olympischen Spielen zu erholen, hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Dennoch dürfte sie bei der Nominierung für die Spiele nicht fehlen.

Die Inspektion in Österreich wird verschoben

Anfang dieser Woche sollte Samkova zu einer Kontrolluntersuchung in die österreichische Klinik Montafon-Schruns reisen, wo sie Mitte Dezember an ihren gebrochenen Knöcheln operiert worden war. Leider wurde vor ihrer Abreise festgestellt, dass der Test positiv auf Covid ist.Die tschechische Skifahrerin war darüber verständlicherweise nicht sehr glücklich."Obwohl es noch weniger als einen Monat bis zum Beginn der Spiele in Peking ist, erschwert die Krankheit ihre Rehabilitation und ihr Training unnötig. Sie setzt nun ihre Hoffnungen auf den mythischen Phönix: "Ichrehabilitiere mich zu Hause, trainiere und übe. Und ich werde das Buch zum Lesen wechseln. Ich denke, es ist höchste Zeit, die Legende des Phönix zu lesen."

Sie wird bei der Nominierung nicht fehlen

Unabhängig davon, ob sich Eva Samkowa bis zu den Olympischen Spielen erholen kann oder nicht, wird ihr Name bei der Nominierung am Freitag auftauchen. Martin Doktor, der Leiter der tschechischen Olympia-Mission, sagte zu ihrer Nominierung:"Die Entscheidung liegt bei Eva und ihren Ärzten, die sagen werden, ob sie teilnehmen kann oder nicht. Wenn sie fit ist, werden wir das respektieren, denn wir haben Eva in der Nominierung. Die tschechische Skifahrerin hat etwa zwei Wochen Zeit, um sich von der Verletzung zu erholen. Die Organisatoren der Spiele verlangen, dass die Athleten neun Tage vor der Abreise zum Austragungsort zwei aufeinander folgende negative Tests haben. Wir können nur hoffen, dass der mythische Phönix Samkova viel Glück bringt.