Die Jagd auf Schick. Die großen Klubs sondieren die Situation um den tschechischen Kanonenbootfahrer
Die Jagd auf Schick. Die großen Klubs sondieren die Situation um den tschechischen Kanonenbootfahrer
Der tschechische Stürmer Patrik Schick ist derzeit der zweitbeste Torschütze in der prestigeträchtigen Bundesliga. Er hat das ideale Fußballalter und die besten Zukunftsaussichten. Kein Wunder, dass die größten Vereine Europas an dem Tschechen interessiert sind. Wenn die Form von Schick anhält, ist es klar, dass er Leverkusen verlassen wird, aber für welchen der Interessenten soll er sich entscheiden?
Der ernsthafteste Interessent soll PSG sein.
Der Pariser Klub verfügt über das wohl beste Offensivtrio der Welt und soll nach Informationen der Sportzeitung Interesse an dem tschechischen Stürmer gezeigt haben. Eine Quelle aus dem Umfeld von Schick bestätigte, dass die beiden Seiten mehrmals in Kontakt gestanden haben. Außerdem hat der Sportdirektor von PSG ( ) keinen Hehl daraus gemacht, dass er Schick seit seiner Zeit in Italien genau beobachtet. Sollte der Transfer zustande kommen, könnte die Summe, für die Schick Leverkusen verlassen würde, bei rund zwei Milliarden Kronen liegen.
Die Spekulationen über einen Wechsel zu einem anderen europäischen Großverein sind durchaus schmeichelhaft. Manchester City bemühte sich im Sommer vergeblich um Harry Kane, Erling Haaland wird die Reihen der Citizens wohl kaum erweitern und hinter den Kulissen wird getuschelt, dass Patrik Schick die dritte Wahl sein könnte. Einige Quellen behaupten sogar, dass Trainer Pep Guardiola von den arabischen Eigentümern bereits die Erlaubnis zum Kauf des tschechischen Stürmers erhalten hat. Ob diese Informationen der Wahrheit entsprechen, lässt sich jedoch leider nur schwer überprüfen.
Quelle: idnes.cz
Zurück nach Italien oder in Deutschland bleiben?
Es war die Saga des Transfersommers 2017. Nach einer tollen Saison bei Sampdoria Genua sollte Schick zu Juventus Turin wechseln. Der Transfer schien so gut wie unter Dach und Fach zu sein und es fehlte nur noch die Unterschrift von Schick. Doch die Turiner zogen den Kauf schließlich zurück, angeblich wegen Schicks gesundheitlicher Probleme, die bei der ersten Untersuchung auftraten. Der tschechische Nationalspieler wechselte daraufhin zur AS Roma, wo er sich nicht besonders gut schlug. Jetzt ist die Situation anders. Nachdem Cristiano Ronaldo Juventus verlassen hat, ist die "Alte Dame" auf der Suche nach einem Kanonier, der die von ihm hinterlassene Lücke füllt, und angesichts der Form von Schick ist es kein Wunder, dass alle Augen auf ihn gerichtet sind.
Der jüngste Kandidat, der im Zusammenhang mit Patrik Schcic im Gespräch ist, ist der deutsche Verein Dortmund. Die Westfalen haben sich wohl schon damit abgefunden, dass Erling Haaland sie in naher Zukunft verlassen wird und suchen aktiv nach einem Ersatz. Neben Schick sollen die Dortmunder auch an einem anderen tschechischen Stürmer interessiert sein, nämlich an Spartas Arbeitstier Adam Hložek.