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1976 Eishockey-Weltmeisterschaft

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1976 war die 43. Weltmeisterschaft und wurde in Kattowitz, Polen, ausgetragen. Sieger wurde die Tschechoslowakei, Zweiter die Sowjetunion und Dritter Schweden. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Eishockeyspieler gewannen Gold, vier Tschechoslowaken waren im All-Star-Team und sechs waren in den Top 10 der kanadischen Torschützenliste.

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1976 Eishockey-Weltmeisterschaft

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1976 war die 43. Weltmeisterschaft und wurde in Kattowitz, Polen, ausgetragen. Sieger wurde die Tschechoslowakei, Zweiter die Sowjetunion und Dritter Schweden. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Eishockeyspieler gewannen Gold, vier Tschechoslowaken waren im All-Star-Team und sechs waren in den Top 10 der kanadischen Torschützenliste.


Datum und Austragungsort

Das Turnier fand vom 8. bis 25. April 1976 in Polen statt. Ausrichter war die Stadt Kattowitz.

System des Turniers

An dem Turnier nahmen einundzwanzig Mannschaften teil, die in drei Leistungsgruppen eingeteilt waren. In der besten Gruppe gab es sechs Mannschaften, die in einem Ein-Runden-System jeder gegen jeden spielten, die ersten vier Mannschaften kamen in die Finalgruppe, in der um den Titel gekämpft wurde. Die Mannschaften auf den Plätzen 5-8 spielten in der rettenden Gruppe. In den anderen beiden Gruppen wurde nur um die Platzierungen gespielt.

Gruppen

GRUNDLAGE

UDSSR
TSCHECHOSLOWAKEI
Polen
Schweden
Finnland
USA
NDR
DEUTSCHLAND

GRUPPE B

Niederlande
Norwegen
Jugoslawien
Schweiz
Rumänien
Japan
Bulgarien
Italien

GRUPPE C

Großbritannien
Österreich
Ungarn
Frankreich
Dänemark

Aufgebot der Tschechoslowakei

Torhüter: Jiří Holeček, Vladimír Dzurilla.

František Pospíšil, Oldřich Machač, Jiří Bubla, Miroslav Dvořák, Milan Kajkl, František Kaberle, Milan Chalupa.

Stürmer: Vladimír Martinec, Ivan Hlinka, Jiří Holík, Bohuslav Št'astný, Jiří Novák, Eduard Novák, Milan Nový, Marián Št'astný, Jaroslav Pouzar, Peter Št'astný, František Černík.

Trainer: Karel Gut, Ján Starší.

Tschechoslowakei - reguläre Saison

Die Tschechoslowakei traf zunächst auf die DDR, die sie sehr überzeugend mit 10:0 besiegte. Danach gewannen sie gegen Polen mit 12:0. Außerdem schlugen sie Schweden mit 3:1 und Finnland mit 7:1. Ein weiterer großer Sieg gelang den Tschechoslowaken gegen die USA, die sie mit 10:2 besiegten. Im letzten Spiel der regulären Saison trafen sie auf die Sowjetunion, die sie knapp mit 3:2 besiegten.

Die Endrunde

Die Mannschaften der UdSSR, Schwedens, der USA und der Tschechoslowakei zogen in die Endrunde ein. Unser Team besiegte zunächst die USA mit 5:1, dann Schweden mit 5:3. Im letzten Spiel gab es ein Unentschieden gegen die Sowjetunion (3:3), aber das reichte, um die Meisterschaft zu gewinnen.

Die besten Spieler des Turniers

Der beste Torhüter war der Tscheche Jiri Holecek. Der beste Verteidiger war der Schwede Mats Waltin und der beste Stürmer der Sowjetunion war Valery Kharlamov.

ALL STARS

Torhüter: Jiri Holecek
Linker Verteidiger: Frantisek Pspíšil
Rechtsverteidiger: Mats Waltin
Linker Flügel: Valery Kharlamov
Mitte: Milan Novy
Rechter Flügel: Vladimir Martinec

Kanadische Torschützen

Ordnung. Tore Assists Punkte
1. Vladimír Martinec 9 11 20
2. Jiří Novák 9 7 16
3. Milan Nový 9 6 15
4. Roland Eriksson 8 7 15
5. Iwan Hlinka 7 8 15
6. Valery Kharlamov 4 10 14
7. Boris Michailow 7 6 13
8. Peter Stastny 8 4 12
9. Jiří Holík 7 5 12
10. Tapio Koskinen 7 4 11

Endgültiger Tabellenstand - endgültig

1. TSCHECHOSLOWAKEI
2. UDSSR
3. Schweden
4. USA