Europäische Wettburos und Casinos | DE
Inhaltsauswahl
Auswahl der Region

1968 Eishockey-Weltmeisterschaft

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1968 war die 35. Weltmeisterschaft in Folge und wurde im Rahmen der 10. Olympischen Winterspiele in Grenoble, Frankreich, ausgetragen. Die Sowjetunion siegte, die Tschechoslowakei wurde Zweiter und Kanada Dritter. Neben den Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen.

Kateřina Kubatková

Kateřina Kubatková

1968 Eishockey-Weltmeisterschaft

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1968 war die 35. Weltmeisterschaft in Folge und wurde im Rahmen der 10. Olympischen Winterspiele in Grenoble, Frankreich, ausgetragen. Die Sowjetunion siegte, die Tschechoslowakei wurde Zweiter und Kanada Dritter. Neben den Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen.


Datum und Austragungsort

Das Turnier fand vom 4. bis 17. Februar 1968 in Grenoble, Frankreich, im Rahmen der Olympischen Winterspiele statt. Es wurde an zwei Austragungsorten gespielt, dem Stade de Glace und dem Patinoire Municipale.

Das Turniersystem

Insgesamt nahmen 14 Mannschaften an dem Turnier teil, von denen 6 die Qualifikationsspiele bestritten. Die Sieger der Qualifikation bildeten die Gruppe A, in der sie um die Medaillen kämpften, während die Verlierer in der Gruppe B um die Plätze 9 bis 14 spielten. Beide Gruppen spielten jeweils eine Runde. Der Europameistertitel ging an die europäische Mannschaft, die in der Abschlusstabelle der Weltmeisterschaften, der diesjährigen und der Olympischen Spiele am besten abschnitt.

Gruppen

GRUPPE A

UDSSR
TSCHECHOSLOWAKEI
Kanada
Schweden
Finnland
USA
DEUTSCHLAND
NDR

GRUPPE B

Jugoslawien
Japan
Norwegen
Rumänien
Österreich
Frankreich

Kader der Tschechoslowakei

Torhüter: Vladimír Nadrchal, Vladimír Dzurilla.

Josef Horešovský, Jan Suchý, Karel Masopust, František Pospíšil, Oldřich Machač.

Jozef Golonka, Jan Hrbatý, Václav Nedomanský, Jan Havel, Jaroslav Jiřík, Josef Černý, František Ševčík, Petr Hejma, Jiří Holík, Jiří Kochta, Jan Klapáč.

Jaroslav Pitner, Vladimír Kostka.

Die Reise der Tschechoslowakei

Die Tschechoslowakei trat zunächst gegen die USA an, die sie mit 5:1 besiegte. Anschließend schlug man Finnland mit 4:3. Im Spiel gegen die DDR eröffnete die Tschechoslowakei die Schießbude und schenkte dem Gegner mit vier Toren von Josef Horešovský eine "Zehn". Die erste und einzige Niederlage des Turniers kassierte die Mannschaft von Pitner und Kostka gegen Kanada, das sie mit 2:3 unterlag. Nach dieser Niederlage machten die Tschechoslowaken dies jedoch mit einem stets wertvollen Sieg gegen die Sowjetunion wett, die sie mit 5:4 besiegten. Unsere Mannschaft erreichte auch ein Unentschieden, ein 2:2-Unentschieden gegen Schweden.

Die besten Spieler des Turniers

Der beste Torhüter war der Kanadier Ken Borderick. Der beste Verteidiger war Josef Horešovský aus der Tschechoslowakei und der beste Stürmer war Anatoly Firsov aus der UdSSR.

ALL STARS

Torhüter: Ken Broderick
Linker Verteidiger: Lennart Svedberg
Rechter Verteidiger: Jan Suchý
Linker Flügel: Anatoli Firsov
Mitte: Fran Huck
Rechter Flügel: Frantisek Schewtschik

Kanadische Torschützen

Ordnung. Tore Assists Punkte
1. Anatoli Firsow 12 4 16
2. Viktor Polupanow 6 6 12
3. Wjatscheslaw Starschinow 6 6 12
4. Wladimir Wikulow 2 10 12
5. Jozef Golonka 4 6 10
6. Fran Huck 4 5 9
7. Jan Hrbaty 2 7 9
8. Marshall Johnston 2 6 8
9. Jack Morison 2 6 8
10. Václav Nedomanský 5 2 7

Endgültige Rangliste

1. UDSSR
2. TSCHECHOSLOWAKEI
3. Kanada
4. Schweden
5. Finnland
6. USA
7. DEUTSCHLAND
8. DDR
9. Jugoslawien
10. Japan
11. Norwegen
12. Rumänien
13. Österreich
14. Frankreich